Sonntag, 25. November 2012

Was auch immer passiert...

Heute waren wir auf dem Adventmarkt er Lebenshilfe, Alexandert und ich ersteh mir immer sehr schöne Arbeiten von ihm.
Einer unserer Nachbarn arbeitet dort und heute sagt er zu mir:
"Wenn Jonathan zu uns in die Werkstätte kommt, bin ich womöglich schon in Pension!"
Ich hab gelacht und gesagt:"Mal schaun...kann man nie wissen."
Sein Gesichtsausdruck war....ich sitz jetzt echt lang da und überleg mir das richtiger Wort dafür.
War da ein:"Oh, eine Mutter, die das Unabdingbare nicht sehen will."
oder ein:" Ja, sie hat recht...ich hätt das jetzt nicht sagen müssen, Jonathan hat keinen vorprogrammierten Weg!"
oder sogar ein:" Jepp, ...wer weiss wie lange ich noch abeiten muss!!!" ;-)))

Und wie ich das so schreibe, da merke ich, wie stark ich suggeriere...wie stark ich all diese Gedanken für mich selbst formuliere, ahnungslos, was dieser besondere Gesichtsausdruck nun wirklich zu bedeuten hatte.
Diese Einsicht bringt mich zurück ins Jetzt, lässt mich aufsehenmeinen Sohn ansehen und lässt mich lächeln.
Ich werd nie erfahren was mein Nachbar sich dachte und es ist auch gar nicht wichtig.
Wichtig ist einzig und allein,dass ich all diese Optionen und noch so viele mehr meinem Sohn offen lasse.
Wie meinen anderen Kindern auch.
Dass ich ihnen alles zutraue und sie einfach nur darum liebe, weil sie SIND.
Mit ihrer ganzen Geschichte, ihrem Wachsen am Leben, ihrem Vermögen zu lieben und leben.
Ihren Ecken und Kanten und den Dingen, bei denen mir als Mutter schwindlig wird,
mit ihren Gesten, die mir zeigen, wie lieb sie mich haben und dass ich doch nicht alles falsch gemacht hab.

Wer aufmerksam gelesen hat und mag er mir noch so fern sein, der soll wissen, dass ich mir viele Gedanken mache.

Das ich mich selbst oft hinterfrage, mir selbst nicht traue....doch unterm Strich, da weiss ich, ich mach das richtig, ich mach das gut!
Hab meine Fehler zu tragen, tu das gern und reife daran.
Ich mag gar nicht fehlerfrei sein.
Eben darum liebe ich.Ich versuch verzweifelt ein Foto hochzuladen,,,,doch es gelingt mir nicht...Es ist ein wunderschönes, bezauberndes, einen lächeld machendes Bild meines jüngsten Sohnes.Gelassen und froh,sehr zur Freude seiner Eltern, denn er kann auch ganz schön grantig sein!!

Donnerstag, 2. August 2012

Hmmmm 

Was will sie mir damit wohl sagen??
Ich lieb euch, ihr Verrückten!!
:-)))

Dienstag, 31. Juli 2012

Besser?

Hui, ganz schön schwierig!!
Zudem Jonathan mit mir Ball spielt, während ich versuche, die Fotos einzustellen :-))
Darum bleibt es jetzt einfach so, hat sich eh von selbst so ergeben, ohne viel Einfluss meinerseits  :-)))))


Donnerstag, 5. Juli 2012

Lieber Opa!

Heute ist Deine letzte Nacht in deinem Zuhause.
Morgen ziehst Du in das Pflegeheim, wo Oma schon auf Dich wartet.
Deine Wohnung wird aufgelöst, eure über Jahrzehnte liebgewonnen Sachen, die Dir am Herzen liegen, werden verkauft. Ich wollte, ich hätte da mehr Einfluss!
Ich weiss, so hast Du Dir das nicht vorgestellt.

Die letzte Nacht...............


Ich werd Dir beistehen, werd Dich immer respektieren, Dir niemals, niemals Böses wollen.
Wir beide, wir mögen uns, wir sprechen die selbe Sprache, haben uns lieb.
 Einfach so, ohne Bedingungen.

Schlaf gut, Opa
Sonntag kommen wir Dich besuchen.


Dienstag, 3. Juli 2012

Geburtstag!!

Was ist denn da los???!!!

Eine Geburtstagsüberraschung!!!!



Jonathans absolutes Lieblings-Süsses!!

Unser schönes KInd feiert heute seinen vieten Geburtstag.
Die Familie ist seither gewachsen, sowohl an Kraft und Inhalt als auch an Mitgliedern.
Zwei Schwiegersöhne in spe sind dazu gekommen und die Wahl meiner Töchter macht mich als Mutter sehr stolz, :-)


  So...


und so noch mehr :-))) ......


So richtig feiern werden wir wenn Jonathans Papa vom langen Aussendienst wieder zu Hause ist.
Ach, was sind wir alle reif für eine Pause!!!!
Unser Urlaub ist heuer gesplittet, weil wir sechs Wochen ohne Kindergarten planen müssen.
Ehrlich, mich kann man gerade vom "Baum der urlaubsreifen Früchtchen" pflücken!!
Aber die Arbeit macht grossen Spass, ich fühl mich wohl und anerkannt, gebraucht in meiner Arbeit.

Beim EM-Finale waren wir natürlich auch dabei!!





Es geht uns gut.
Mal mehr, mal weniger...eh wie allen anderen Menschen auch.
Wichtig ist, was man daraus macht.
Wichtig ist, sich nicht von Sorgen die Sicht auf das Schöne im Leben verstellen zu lassen.
Alles geht seinen Weg und die momentane Situation in unseren Leben bestärkt mich sehr in meinem Denken.
Dass da wieder Lebenslagen kommen, die uns in Anspruch nehmen und uns sorgen lassen.... ach, mich stört das nicht!
Uns, als Familie,  stört das nicht, denn wir werden immer zueinander stehen und uns gegenseitig vertrauen.
Uns zutrauen, ALLES meistern zu können.

Mein lieber, wunder-voller Sohn!
Von Herzen, mit einem breiten Lächeln in meinem Gesicht, mit so vielen Erinnerungen, schweren und leichten, wünsch ich Dir das Beste, das Schönste zu Deinem Geburtstag.
Jeden Tag lernst Du etwas dazu, bemühst Dich mit Lust um Deine Sprache, kannst mit Deinen Bausteinen hohe Türme bauen, triffst die Bälle mit einer Sicherheit, die uns jedes mal wieder staunen lässt!
Wenn ich daran denke, wie Du mich manchmal mitten in der Nacht weckst um mich zu küssen und zu umarmen :-)))
Ich liebe Dich, mein Sohn.
Wir, Deine Familie, lieben Dich.

Schön, dass Du geboren bist, Jonathan.



Mittwoch, 11. April 2012

Wen es angeht....

Phu, wenn man lange nicht schreibt, dann weiss man gar nicht wo man anfangen soll.

Nun......

Ich bin versucht euch nachträglich "Frohe Ostern" zu wünschen, doch ich bin so gar kein traditioneller Mensch, auch kein "gläubiger Mensch".
Meine guten Wünsche und Gedanken sind stets bei den Menschen die ich mag, die mich umgeben. Und weil die Welt mich umgibt hätt ich gern für uns alle, ohne Ausnahme, Freude und Liebe und Intensität.
Ich wünsch uns die Fähigkeit, Trauer und Verlust annehmen zu können.
Ich wünsch uns Authentizität.

Mein Gott hat keinen Namen und wenn ich, so wie heute durch die "Grosse Stadt" fahre, mit dem Bus, der Bahn, der Bim, dann kann ich ihn erkennen, dann staune ich über die Vielfalt, über die Augen-Blicke der Menschen, die mir begegnen. Frag mich, was dahinter steckt, hinter diesen Augen, diesen Menschen.

Unsere Kinder sind authentisch.
Bis wir anfangen ihnen das zu nehmen.
Bis wir anfangen, sie in Normen sehen zu wollen, sie in Berufe zu stecken und sie zu be-werten.
Leistung wird erwartet.
Wird sie nicht im erwünschten Ausmass erbracht hat man ein "Problem".
Distanziert sich womöglich sogar.
Es ist fast lachhaft, aber mein Jonathan hat da noch das geringste Problem!
Von ihm wird wenig erwartet werden.......
Weil Dinge wie Lachen und Lieben und auf den Anderen zugehen können nur sekundär zählen.
Wie lieb und besonders und einfühlsam meine Grossen sind, aus der Ferne wird das übersehen.
Ich danke meinen grossen Mädchen für die Freude und das Interesse an ihrer Familie, an ihren Ur-Grosseltern.
Wie gerne sie bereit sind sich mit ihnen zu treffen und sie zu sehen. Dafür, dass sie Anteil nehmen an unserem Leben, wo doch das "junge Leben" so schnell geworden ist.


Na bravo, schwere Kost!
Aber ich sitz hier nach einem langen, nicht einfachen Tag und schreibs einfach.
Hab eh noch nicht auf "Veröffentlichen" gedrückt ;-)
Wirre Gedanken, sie beschäftigen mich schon zu lange ohne ihr Ventil bekommen zu haben.
Und weil das ja "MEIN BLOG" ist, dürfen sie hier zu Wort kommen.







Ich lieb euch, ihr Menschenkinder.

Fein, jetzt geh ich heute doch noch mit einem Lächeln schlafen.
:-))


Und ab die Post!!!!!
"Post veröffentlichen"



Donnerstag, 22. März 2012

Seltsamer Tag

Mein Mädchen hat den Führerschein geschafft!!!
Anna war ordentlich nervös und wenn sie sich aufgeregt hinters Steuer setzt, dann zittert ihr bezauberndes Bein :-)
Das nehmen dann sämtliche Pedale ziemlich übel und die ersten paar Minuten "zuckelt" meine Tochter dann durch die Gegend.
:-))
Nein, ich stell das jetzt überzogen dar, aber es war doch eine Sorge meiner Tochter.
Vollkommen unbegründet, wie man sieht!
Bestanden!
Nun, dann fangen jetzt also die nächsten Sorgen an, die man sich als Mama so machen kann.........
Ich freu mich riesig für Dich, Süsse!
Und bitte, pass gut auf Dich auf!!!!


Der Kindergarten durfte mich heute von meiner "Himmel, hat die blitzende Augen, wenn sie zornig ist!!"-Seite kennenlernen.
Von Beginn:
Ich bring Jonathan wie immer in den KG, gegen 8 Uhr sind wir da.
Alles ganz normal, Jonathan und ich verabschieden uns lautstark, ich mach mich auf den Weg in die Arbeit.
Dort treff ich auf Asias Mama, Asia ist ein Mädchen mit Rett-Syndrom aus unserer Gruppe.
Sie fragt mich, ob ich weiss, dass der KG heute einen Ausflug ins Puppentheater macht.........
Und dass unsere Kinder nicht mitdurften, ein anderes Integrationskind wurde auch da gelassen.
........
Mich hat das so gekränkt, so geschmerzt.
Als ich Jonathan abgeholt habe, bat ich gleich um ein Gespräch.

.....Der Ausflug war an sich für die andere Gruppe, die Nicht-Integrationsgruppe geplant.
.....Die Karten waren bestellt, einige Kinder aber erkrankt, konnten also nicht mit....das
     ergibt übriggeblieben, schon reservierte Karten.
.....Also durften die grösseren Kinder aus unserer Gruppe mitgehen.
.....Sonderpädagogin blieb bei den restlichen Kindern, eben den drei Integrationskindern.

Warum schreib ich das so komisch?.....
Weil diese Worte bei mir nur bedingt ankommen.
Weil dieser schale Beigeschmack bleibt.
Ja, klar versteh ich die organisatorischen Richtlinien, die Vorschriften.
Aber ich mag sie nicht.
Diese Vorstellung wie sich da alle Kinder fertigmachen, aufgeregt und froh, und mein Junge zurückbleibt.
"Zurück-Geblieben"....
"Nicht mit Kommen"...
Ist es das?

Ich glaub, heute war mein "Erstes Mal"
Das erste Mal Jonathan nicht "mit dabei" zu erleben, nicht selbstverständlich beteiligt am Leben.
Oh, er hatte Spass, hat seine Einkaufsliste für unsere morgige "Gesunde Jause" erledigt, hat im Garten gespielt, gelacht.
Aber er war eben "nicht dabei"......
Meine anderen Kinder hätten damals mitkommen dürfen.

Hmm, ich werd lernen, mich nicht zu kränken, sondern dafür zu sorgen, dass was passiert, dass Jonathan dann eben das nächste Mal dabei ist.
So schauts aus!

Umarmung und schlaft gut alle zusammen.
Barbara





Sonntag, 18. März 2012

So groß!

Ist das ein tolles Video?
Und wie Jonathan dem Mädchen Einhalt gebietet und ihr erst sein "Komm!" gibt, wenn er oben angelangt ist...
:-)))
Wir waren heute bei meinem Großvater und haben richtig gute Ochsenschleppsuppe serviert bekommen.
Anschließend waren wir bei Oma im Pflegeheim.
Es geht ihr so gut wie seit langem nicht, die Beiden verstehen sich, lachen miteinander, es ist wunderschön, sie miteinander zu erleben.
Running Gag zwischen  meinem Mann und mir:" Warte nur, irgendwann wickelst du mich!"
In diesem Spass liegt auch eine Menge Ernsthaftigkeit, ein Versprechen.
"Ich lieb sie wie am ersten Tag." sagte mein Opa heute.
Ich freu mich auf all unsere Jahre, mein lieber Liebling!

Jonathan war jetzt oft krank und ich bin wirklich ganz schön vorsichtig geworden.
Im Kindergarten gehen sie immer gut eine Stunde in den Garten....ich find das super, aber Jonathan sitzt sehr viel am kalten Boden.
Und ganz schnell bringt mein Sohn dann alles, das an Keimen, Bakterien und Viren "frei Haus" erhältlich ist, direkt mit nach Hause.
Nochmal ins Krankenhaus wollen wir wirklich nicht.
Morgen gehts dann wieder los, mit der dringenden Bitte, Jonathan zum Laufen zu motivieren.

Ich bin sehr, sehr froh mit dem Kindergarten.
So individuelle Betreuung, so liebe Kinder und "Tanten".

Ich bin schon so müd, ich schaff das heut nicht mehr, euch von meinen wunderbaren grossen Kindern zu erzählen.
Wie sehr sie uns unterstützen und wie sehr wir uns lieb haben.
Oh, da ist nicht immer alles himmelblau und perfekt, bei weitem nicht!
Aber ich denke, gerade diese "Un-ebenheiten" schaffen Individualität, Authenzität.
Keines meiner Kinder soll sich über "Das machst Du nicht gut, nicht richtig!" identifizieren, erkennen.
Im Gegenteil, ich bin neugierig, welche Wege  meine Kinder finden werden, eben wegen dieser Unzulänglichkeiten vor sich selbst zu bestehen.
Jepp, ich bin sehr stolz auf euch.
Manchmal grantig und besorgt, manchmal kopfschüttelnd und fragend....aber immer in Akzeptanz.








Gerade gefunden, ich hatte die Fotos noch gar nicht gesehen....
:-)
Genau das meinte ich.


P.S. Wir waren beim Friseur!!!!!
Fotos folgen!
Zucker!!!!
:-)))

Sonntag, 4. März 2012

Kein Titel, denn man lässt mich nicht darüber naaaachdenken!!! ;-) KOMM JA SCHON!!!!

Frühling, bitte komm!

Ach, gerade ist es anstrengend.
Wenn ich mich hinsetzte und schreiben möchte, überlege, wie es mir denn geht, was es zu erzählen gibt....dann kommt mir "müde" in meinen Kopf.
Alle sind immer wieder krank, verkühlt.
Jonathan ist seit dem KH Aufenthalt das zweite Mal zu Hause vom KG.
Allerdings diesmal mit Fieber und das hat ihm sehr geholfen, seine Keime und Viren zu bekämpfen!
Körpereigene Abwehrstoffe! Sind mir allemal die liebsten!
Morgen starten wir den nächsten Versuch in den KG zu gehen.

Sagt, wie sind eigentlich eure Nächte?
Ich mag behaupten, dass sich die durchschlafenen Nächte seit Jonathan Geburt an einer Hand abzählen lassen.
Wenn ich sage, das Jonathan uns 5, 6mal die Nacht braucht, dann übertreibe ich nicht.
Besonders seit er den KG besucht!
Ach, was der Bursche in der Nacht alles zu verarbeiten hat!
Ich denke, es ist ganz wichtig, sich gegenseitig vom Tag zu erzählen.
Oft klären sich die Dinge, wenn man darüber spricht.
Jonathan kann das nicht.
Und im Schlaf reagiert er dann auf all die Konflikte und Begegnungen des Tages.
All die Kinder in seiner Gruppe, all die Anforderungen....er verarbeitet seinen Tag.


Wenn ich frühmorgens in meine Arbeit gehe, manchmal bin ich direkt froh, aufzustehe, den Tag in Ruhe und Stille beginnen zu dürfen!

Himmel, wenn ich auf die Uhr schau, mag ichs gar nicht glauben!
Hm, verschieb ich die Badewanne auf morgen?
Die der Kinder, denn meine ist unaufschiebbar!!! ;-)))
Mal schaun, Badewanne beruhigt die Süssen immer sehr, macht den Tag rund.
Jetzt noch den Besucher-Freund vom Grossen heimbringen und mit dem Hund raus...macht mein "Lieber Liebling".
Schatz? Ohne Dich...ich mag gar nicht drüber nachdenken.

Ich hab eine neue Kollegin und als ich das erste Mal mit Jonathan vorbeigeschaut hab, da war sie ganz berührt.
Wir haben uns unterhalten und sie hat mir erzählt, dass sie mit 16 Jahren einen Sohn bekommen hat.
Als er 2 Jahre alt war, mit einer einfachen Bronchitis im KH, haben sie  eine Heerschar von Ärzten visitiert, ihr mitgeteilt, dass ihr Bub eine Behinderung habe.........
Mittlerweile ist er 12 und lebt seit vier Jahren in einem Pflegeheim in Frankreich, bei seinem Vater.
Sie konnt das nicht mehr schaffen.
Eine kleine, zarte Person, so jung.
Einmal im Jahr sieht sie ihn.
Mir geht das gar nicht aus dem Kopf.

Ich mein, das Leben ist schon ein Kaleidoskop der Erfahrungen, sich überschneidend und berührend.
Was ich mag, ist, dass Menschen mir ihre Geschichten erzählen.
Die trag ich dann mit mir herum und denk sie an, denk um sie herum, denk über unseren Lebensplan nach.
Bin froh, einen zu haben.

So, und jetzt ists Zeit, meinen Burschen KONTINUITÄT ins Leben zu bringen!!!
Wir sind weit über der Schlafenszeit!
;-)))



Und noch ein paar Fotos, die ich sehr mag




So soll es sein,
so darf es bleiben.

Dienstag, 21. Februar 2012

Fussball, auch im Fasching

Lustig hatten wir es heute!


Langsam kehrt Normalität in unser Leben zurück!!
Jonathan war heute noch von KG daheim, er kann Masken so gar nicht leiden!
Beim Basteln der Faschingsmasken hatte er richtig Angst, nächstes Jahr vielleicht!
Morgen nimmt alles wieder seinen gewohnten Lauf.
:-)

Beginnend mit einem Besuch unserer Sozialarbeiterin.
Jonathan bekommt ja  Pflegestufe 2, begründet auf seine Einstufung vor 2 1/2 Jahren.....damals war er ein "Häufchen Elend"!
Ich denke, man wird uns auf Stufe 1 zurücksetzen.
Jepp, das Geld wird fehlen.
Aber Jonathan ist wohlauf, ein Junge, der in manchen Dingen mehr Zeit braucht, aber als "pflegebedürftig" nehme ich ihn so gar nicht wahr.
Sollten wir gar keine Pflegestufe bekommen, werde ich lachend in die Hände klatschen! :-))))


Passend zu seinen Haaren....ein Indianer!
Wer mag, kann versuchen diesem jungen Krieger einen Haarschnitt zu verpassen!
Gellende Schreie der blanken Entrüstung werden ihn kampfunfähig machen und in die Knie zwingen!!!!!
;-)
Echt unmöglich!


Ach ja...bevor ich es vergesse:

ICH WILL NIE, NIE WIEDER FASCHINGSKRAPFEN BEZUCKERN!!!!!

Echt, ich hätt doch studieren sollen!
:-))))

Freitag, 17. Februar 2012

Heute




Da ist aber ganz schön Zeit vergangen seit unserem letzten Post!
Seitdem Jonathan in den KG geht, ich arbeite, das Leben diesen neuen, durchaus interessanten und spannenden Lauf nimmt, fehlen mir ganz oft die Worte, hier zu schreiben.
Oh, in Gedanken hab ich viele Worte an euch gerichtet, nur fassen lassen sie sich gerade so schwer!

Wir haben gerade neun Tage KH hinter uns, Jonathan hat der RS-Virus vom KG mitgebracht, Sauerstoffwerte im Keller....es ging ihm gar nicht gut und die Erinnerungen an damals, als er so krank war, die waren sehr präsent.
Wir waren auf der gleichen Station , die gleichen Pfleger......und es war wieder sehr beeindruckend, wie gut unser Junge und wir dort aufgehoben sind!

Und noch mal beeindruckend für mich ist der Zusammenhalt in unserer grossen Familie, ja, Ärzte und Pfleger hatten Gelegenheit, die gesamte Familie um unser Nestscheisserl besorgt und bemüht zu erleben.
Vorher

Nachher

(Ja, ich mag Barbapapa!)

Unserem Burschen geht es wieder sehr, sehr gut.
Ich mein, wenn man bedenkt, welches Krankheitsbild Jonathan noch vor 2 1/2 Jahren hatte! Er ist seither ohne gröbere Geschichten, ohne KH-Aufenthalt!
Erst seit dem KG bringt er immer wieder Infekte nach Hause.
Er tut sich dann halt schwerer, diese wieder abzulegen......

Ein bisschen sorg ich mich wegen meiner Arbeit.
Ich mach meinen Job gut, mit viel Freude und Engagement, doch eben nur dann, wenn ich auch "da" bin.
Und während ich so darüber nachdenke....ich lass die Sorge um das Morgen einfach weg, denk ich mir.
HEUTE ist wichtig.

Und heute war schön.
Wir haben den Geburtstag meiner Oma gefeiert, Opa war ganz glücklich! :-))
Meine Mama ist aus Spanien zu Besuch und ich mag, wie wir miteinander umgehen. :-)
Meine grossen Mädels waren mit dabei und ich mag, wie sie das Zusammensein mit ihrer grossen Familie geniessen.
Meine Buben, wild und ständig am Rumlaufen!
Sie bringen so manchen Bewohner dieses Pflegeheims zum Lachen!!
Ach, so viele Dinge, die mir durch den Kopf gehen.

Unlängst erst hatte ich  eine Begebenheit:
Ein lieber Mensch, echt kein Böser, versichert mit seine Hochachtung, er könnte mit "solch einer Aufgabe" nicht "so umgehen".....
Ach, mir will das nicht so recht aus dem Kopf.
Seh ich da etwas nicht?
Hab ich zuwenig Sorge um die Zukunft?
Darf ich nicht im Moment bleiben, abwehrend den Kopf schütteln und sagen, dass es einfach wunder-voll ist mit all meinen Kindern?
Oh, natürlich sind da auch Situationen die echt fordern und einen als Mutter und Vater ver-zweifeln lassen! Echt wahr! ;-)
Aber da unterscheidet sich Jonathan  nicht von seinen Geschwistern!
Da ist ein Plan, ein Weg zu gehen.
Und ich habe die Möglichkeit, die Richtung mit zu bestimmen.

Mein "JA" öffnet meine Ohren und meine Augen, macht mich sinn-lich.







So, die Süssen "wollen" ins Bett gebracht werden.
:-)
Schlaft gut
Barbara